WEil Hören verbindet!

Die Gefahr eines schleichenden Prozesses

Tatsächlich gibt es eine Vielzahl Zusammenhänge zwischen schlechtem Hören und Folgeerkrankungen. Fragt sich nun, warum diese dann nicht frühzeitig eingegrenzt oder sogar teilweise vermieden werden können. Können ist hier das Stichwort. Denn die Möglichkeiten sind allumfassend vorhanden und die Hörakustik innovativ genug, um dieselben in großartig entwickelten Formen anbieten zu können. Das Problem liegt also im frühzeitigen Erkennen. In dem Bereich, in welchem sich das Gehör beginnt zu verschlechtern,  sprechen wir noch nicht von dem vielleicht erwarteten "Wie bitte?". Vielmehr liegt der Zeitpunkt weit VOR dieser Selbstbeobachtung, nämlich als schleichender Prozess im Sinne einer unterbewusst ablaufenden Gewöhnung an das veränderte Hörvermögen.

Information als Lösung

Nur durch ein Verständnis, wie subtil sich solche Veränderungen ankündigen, können wir der goldenen Regel der Hörakustik nachkommen: "Je früher, desto besser!" Also auf einem Level, auf dem wir wahrscheinlich denken: "Die Hintergrundgeräusche sind eben zu laut, da kann man ja nix verstehen!", wäre ein guter Zeitpunkt, mal nachzuprüfen. War das wirklich schon immer so? Diese zu Beginn sehr wenig auffallenden Veränderungen ziehen dann nämlich die Einübung dieser Veränderungen nach sich und damit die schleichende Integration des "neuen Hörmodells" anstatt einer professionellen Höranpassung. Diese nämlich kann zwar nichts rückgängig machen, da Hörschäden stets irreversibel sind. Jedoch: Je früher die Hörakustik zum Einsatz kommen kann, desto besser.

TINNITUS

HÖRVERSCHLECHTERUNG

GEHÖRSCHUTZ